Wie viel Hertz ist besser für einen Monitor

Moderne Anzeigemodelle zeichnen sich durch mehrere Grundparameter aus. Diese Bildschirmauflösung, Reaktionszeit und Aktualisierungsrate. Es scheint jedoch, dass das letztere Merkmal nur CRT-Bildschirmen eigen war. Es ist jedoch bei modernen Modellen vorhanden, außerdem sind in den Einstellungen drei Zahlen angegeben.

Zu einer Zeit, in der Anzeigen die Hälfte des Tabellenbereichs einnehmen und stark gewichtet sind, gibt der Parameter „Aktualisierungsrate“ oder auch „Bildabtastung“ an, wie oft das gesendete Bild blinkt. Es wurde geglaubt, dass je höher diese Zahl, desto besser. Dies wurde durch die Tatsache erklärt, dass bei hohen Werten des Personalscannens die Augen viel weniger müde waren. Manchmal erreichte diese Zahl eine Marke von 144 Hz. Zum Verkauf standen sogar Grafikkarten, die Monitore mit einem Frame-Scan von 240 Hz unterstützen.

Moderne Modelle haben Werte von 59, 60 oder 75 Hz. Woher kommen diese Zahlen?

Gemäß der bestehenden Theorie sollte die Abtastfrequenz mindestens das Doppelte der Frequenz des wahrgenommenen Signals betragen, damit das menschliche Auge das gesamte Bild wahrnimmt.

Das heißt, wenn das analoge Signal eine Frequenz von 25 Hz hat, muss dieser Wert verdoppelt werden. Das MPEG-Digitalsignal beträgt 30 Hz. Multipliziert man diese Zahlen mit 2, so erhält man 50 bzw. 60 Hz. Der Wert von 59 Hz wird gemittelt, da in verschiedenen Ländern die Frequenz der Wechselstromversorgung unterschiedlich ist. In Europa sind es beispielsweise 50 und in Russland 60 Hz. Alle modernen Modelle von Grafikkarten sind mit einem System ausgestattet, das gegen diese Netzwerkstörungen resistent ist.

Verschiedene Anzeigemodelle können variieren. Daher müssen Sie wissen, wie viele Hertz eine bestimmte Anzeige unterstützen. Dazu müssen Sie Folgendes ausführen:

  • Wenn Sie sich auf dem "Desktop" befinden, drücken Sie die rechte Maustaste und suchen Sie "Bildschirmeinstellungen".
  • Wählen Sie im unteren Bereich des sich öffnenden Menüs den Unterpunkt "Eigenschaften des Grafikadapters".
  • Suchen Sie dort nach "Monitor", in das der vom Bildschirm unterstützte Wert geschrieben wird.

ACHTUNG! Diese Methode wird unter Windows 10 verwendet. Auf anderen Betriebssystemen können die Elemente variieren.

Wenn Sie das Betriebssystem Windows 7 verwenden, erfolgt dies über das Startmenü. Gehen Sie als nächstes zur "Systemsteuerung", wo Sie die Registerkarte "Bildschirm" auswählen können. Es ist notwendig, den Unterpunkt "Erweiterte Parameter" zu finden.

Es gibt keinen idealen Wert für die Bildrate, da dieser Indikator aus mehreren Parametern besteht. Auch das Alter spielt eine Rolle, da die Sehschärfe allmählich abnimmt. Daher sollte in einer solchen Situation der Wert des Frame-Sweeps größer sein.

Auf der anderen Seite ist der Grafikadapter für die Übertragung des Bildes auf einen Computermonitor verantwortlich. Und wenn die Grafikkarte eine Zahl von 60 Hz erzeugt, wird eine Anzeige mit einem Wert über dieser Zahl nicht angezeigt. Wenn auf dem Monitor 60 Hz eingestellt sind und die Grafikkarte einen höheren Scan erzeugt, erscheinen die sogenannten Artefakte.

Um also den idealen Parameter für sich selbst zu wählen, müssen Sie zuerst die Eigenschaften des Grafikadapters und des Monitors herausfinden. Die Zahl von 60 Hz ist angenehm für die Augen.

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