Wie funktioniert ein indirekter Heizkessel?

Ohne Warmwasserversorgung sind komfortable Lebensbedingungen im 21. Jahrhundert kaum vorstellbar. Ständige Unterbrechungen in der Arbeit der Stadtwerke verursachen zunehmend Unbehagen. Die Verwendung von Kesseln zum Erhitzen von Wasser löst dieses Problem. Das Vorhandensein einer autonomen Kommunikation in einer Wohnung oder in einem privaten Wohneigentum ermöglicht es Ihnen, die Arbeit der Heizungsanlage zur Warmwasserbereitung mit einem indirekten Heizkessel zu nutzen.

Konstruktionsmerkmale und Funktionsweise der BKN

Ein Kessel oder eine Heizung ist ein Tank, der zum Erhöhen der Wassertemperatur in einer Wohnung oder einem Haus ausgelegt ist. Es ist ein tonnenförmiger oder rechteckiger Behälter. Heizungen bestehen aus Metall oder hitzebeständigem Kunststoff. Es gibt verschiedene Arten solcher Geräte:

  • direkte Heizung;
  • indirekt;
  • kombiniert.


Direktkessel erwärmen Wasser mit einer Energiequelle: Elektroheizung oder Gas. Indirekte Heizungen arbeiten aufgrund des Heizsystems. Kombiniert haben zwei Methoden zum Erhitzen von Wasser. Dies ist praktisch, wenn Sie das ganze Jahr über mit dem Gerät arbeiten. Im Winter erfolgt die Warmwasserbereitung über einen indirekten Wärmetauscher und im Sommer mit Hilfe von Heizelementen.

Warmwasserbereiter bestehen aus isolierenden Materialien, mit denen Sie die Temperatur des aufbereiteten Wassers lange aufrechterhalten können. Im Gegensatz zu direkten Kesseln ist der indirekte indirekte Hohlraum mit einer Spule ausgestattet. Das Kühlmittel wird ihm vom Heizelement (Kessel) der Heizungsanlage zugeführt.

Wie ist der indirekte Heizkessel aufgebaut?

Ein Wärmetauscher, der in der Heizung installiert ist, ist eine Wärmequelle für die Aufbereitung von heißem Wasser. Die Heizungsumwälzpumpe fördert ständig das Kühlmittel in einem geschlossenen Kreislauf zur Spule. Das Wasser im Tank erwärmt sich schnell, da die Spule des Wärmetauschers den größten Teil des Tankinneren einnimmt.
Über die Düsen wird der Tankhohlraum an die Kalt- und Warmwasserzuleitung angeschlossen und die Spule an das Heizsystem angeschlossen. Die Spirale besteht aus Messing oder Stahl für eine bessere Wärmeübertragung. Heißes Wasser wird oben aus dem Tank entnommen.
Die Wärmeversorgung wird über Ventile in den angeschlossenen Netzen und eine Heizungspumpe geregelt. Beim Öffnen der am Kessel angeschlossenen Vor- und Rücklaufventile beginnt der Wärmetauscher zu heizen. Die Zufuhr und Entnahme von Wasser zum Heizgerät erfolgt auf die gleiche Weise.

WICHTIG Die Installation von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen an Versorgungsunternehmen erfolgt gemäß den Anforderungen des Geräteherstellers. Durch Ändern der Reihenfolge beim Anschließen der Rohre kann die Heizung nicht in der gewünschten Betriebsart betrieben werden.

Dem Kessel wird kaltes Wasser zugeführt. Der Wärmetauscher heizt auf, wonach dank des Leitungsdrucks die Warmwasserversorgung des Verbrauchers sichergestellt ist. Abhängig von der Temperatur des Kühlmittels in der Heizungsanlage wird eine unterschiedliche Erwärmung des verbrauchten Wassers bereitgestellt. Die Einfachheit des Aufbaus des indirekten Heizgeräts ermöglicht einen langen Betriebszeitraum. Das Fehlen intensiver Wärmequellen trägt zu einem minimalen Wartungsbedarf bei.

Typen und Modellvarianten der Ausrüstung

Es gibt Kessel vom indirekten Typ, die Wasser nur mit einem Wärmetauscher erhitzen. Es gibt jedoch eine große Anzahl von Modellen, die mit Heizelementen ausgestattet sind, um die Heizung im Sommer zu verwenden. Diese Modifikationen sind bequem für den Hausgebrauch und sind sehr gefragt.

Diese Modelle werden nach der Installationsmethode getrennt:

  1. Wandmontage - Die Heizung wird mit Hilfe von Halterungen an der Wand befestigt. Ein solcher Kessel wird üblicherweise auf 200 Liter aufgefüllt. Die Möglichkeit, unter der Decke zu installieren, erweitert die Möglichkeiten des freien Platzes darunter.

WICHTIG Die Wahl der Befestigungselemente und der Position sollte eine zuverlässige Unterstützung für die Installation der Ausrüstung sein. Nicht jede Wand kann 250-300 kg Querbelastung aufnehmen.

  1. Die Bodenversion kann mehr Wasser erwärmen - bis zu 1000 Liter. Benötigt einen bestimmten Ort oder eine Installation in einem separaten Raum für Haushaltszwecke.

Kessel unterscheiden sich auch durch die Form des Tanks:

  • horizontal - ist geräumiger und nimmt viel Platz ein;
  • vertikal - nimmt wenig Platz ein, aber ich möchte die interne Lautstärke erhöhen.

Ein wichtiges Merkmal, das es dem Verbraucher ermöglicht, die Leistungsfähigkeit des Kessels zu messen, ist die Kapazität des erwärmten Wassers. Die Modellpalette sieht die Herstellung von indirekten Heizkörpern von 75 bis 1000 Litern vor. Abhängig von der benötigten Menge an erwärmtem Wasser wird die Ausrüstung ausgewählt.
Ein weiteres Merkmal von indirekten Kesseln ist die Wärmeleistung des Wärmetauschers. Der Wert dieser Anzeige berücksichtigt die Aufheizrate des Wassers bei unterschiedlichen Temperaturen des Kühlmittels.

Vor- und Nachteile des Geräts

Jedes Gerät hat seine positiven und negativen Seiten.
Betrachten Sie zunächst die Vorteile:

  • lange Lebensdauer aufgrund der Einfachheit des Designs;
  • Mangel an Energieverbrauch bei Verwendung der Heizungsanlage;
  • schnelles Aufheizen aufgrund der Tatsache, dass die Leistung des Wärmetauschers um ein Vielfaches höher ist als die Leistung von Elektroheizungen;
  • die Möglichkeit, eine zusätzliche elektrische Heizung für den Allwetterbetrieb zu installieren;
  • Hochleistungsheizwasser.

Lassen Sie uns nun die Mängel ansprechen:

  • abhängig vom Heizbetrieb werden beim Ausschalten die indirekten Eigenschaften des Wärmetauschers nicht mehr beansprucht;
  • Die Kosten für Kessel sind sehr hoch, so dass nicht jeder ein solches Vergnügen in seinem Kloster zulässt.
  • Die Ausführung im Freien beansprucht viel Platz.

Angesichts des ständigen Warmwasserbedarfs ist es für Besitzer von autonomen Heizungen sinnvoll, über die mögliche Anschaffung eines indirekten Warmwasserbereiters nachzudenken. Die Überwindung der Preisbarriere wird sich in 2-3 Jahren auszahlen, da keine Kosten für die komfortable Nutzung der Geräte anfallen.

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